Mit Stadtpfarrer Mag. Gerhard Simonitti erkunden wirdie sakralen Juweln der Mozartstadt Salzburg
Salzburg, die malerische Stadt an der Salzach, ist nicht nur als die Wiege Mozarts bekannt. Über Jahrhunderte hinweg war sie ein bedeutendes Zentrum der katholischen Kirche und wird daher auch als "Rom des Nordens“ bezeichnet. Zahlreiche Kirchen und Klöster prägen das Stadtbild und erzählen von der reichen religiösen Geschichte der Region.
Das im Jahr 696 gegründete Stift St. Peter ist das älteste noch bestehende Benediktinerkloster im deutschen Sprachraum. Hier lebten bedeutende Persönlichkeiten der Kirchengeschichte. Die zwischen 1125 und 1147 erbaute Stiftskirche gilt als herausragendes Beispiel romanischer Architektur.
Ein weiteres architektonisches Meisterwerk ist der Salzburger Dom, die Kathedrale des Erzbischofs, die als erste Barockkirche Österreichs eine besondere historische und künstlerische Bedeutung hat.
Stadtpfarrer Mag. Gerhard Simonitti, 1971 in Feldkirchen geboren, studierte Theologie in Salzburg und wurde 1996 in Klagenfurt zum Priester geweiht. Er war als Kaplan in Viktring und Völkermarkt tätig und von 2001 bis 2010 Pfarrprovisor in Radenthein und Kaning. Von 2010 bis 2019 war er Diözesanjugendseelsorger und leitete das Referat "Junge Kirche“. Seit 2017 ist er Rektor der Kreuzberglkirche und übernimmt mehrere leitende Aufgaben in der Diözese Gurk, darunter das Amt des Dechant-Stellvertreters seit 2020. 2014 wurde er zum Bischöflichen Geistlichen Rat ernannt. Hr. Mag. Simonitti ist ein echtes Multitalent - Neben seiner kirchlichen Tätigkeit ist Simonitti ein leidenschaftlicher Reisebusfahrer und Musikliebhaber. Er lebt eine weltoffene Haltung, die ihn zu einem besonderen Pfarrer macht, der mit jungen Menschen besonders gut umgehen kann.
1.) Kärnten – Salzburg. Unsere Anreise nach Salzburg erfolgt im komfortablen Luxusreisebus über Bischofshofen und Hallein. Nach unserer Ankunft besichtigen wir die römisch-katholische Dreifaltigkeitskirche, den bedeutendsten Sakralbau aus der fürsterzbischöflichen Epoche in der Salzburger Altstadt. Anschließend genießen wir ein Mittagessen in unserer Unterkunft. Am Nachmittag unternehmen wir einen Erkundungsspaziergang. Zunächst besuchen wir die malerisch gelegene Imbergkirche, die erhöht über der Steingasse am Fuße des Kapuzinerbergs liegt. Unser Weg führt uns weiter zum Kapuzinerkloster. Den Höhepunkt unseres Rundgangs bildet eine Sonderführung im Salzburger Dom, die uns einzigartige Einblicke gewährt. Zum Abendessen kehren wir in ein traditionelles Salzburger Gasthaus ein. Danach besteht die Möglichkeit, an einem abendlichen Spaziergang teilzunehmen. Der Weg führt über den Mönchsberg zum Festspielhaus, weiter nach Mülln und entlang des Salzachufers zurück zum Priesterseminar.
Dreifaltigkeitskirche: Die römisch-katholische Dreifaltigkeitskirche in Salzburg ist der größte Kirchenbau in der Altstadt an der rechten Salzachseite und gilt als der bedeutendste Sakralbau dieser Stadtseite.
Kapuzinerkloster: Seit mehr als 400 Jahren gibt es die Kapuziner in Salzburg. Das Kloster, das auf dem Kapuzinerberg liegt, stellt nicht nur einen spirituellen, sondern auch einen markanten optischen Höhepunkt über der Stadt dar. Hier lebt eine internationale Gemeinschaft von Brüdern aus Österreich, Deutschland und Madagaskar.
2.) Salzburg – Kärnten. Am Vormittag besichtigen wir die Erzabtei St. Peter, das älteste durchgehend bestehende Kloster im deutschsprachigen Raum. Das denkmalgeschützte Areal umfasst eine beeindruckende Stiftskirche, einen Klostergarten und einen historischen Kreuzgang. Anschließend besuchen wir das Stift Nonnberg, eine Benediktinerinnenabtei, die als das älteste christliche Frauenkloster mit ununterbrochener Tradition gilt. Das Mittagessen wird erneut im Priesterseminar serviert. Sofern es die Zeit erlaubt, besichtigen wir abschließend das Franziskanerkloster. Unsere Heimreise führt uns anschließend auf demselben Weg zurück nach Kärnten.
Das Stift St. Peter, ein Kloster mit bemerkenswerter historischer Bedeutung, ist die älteste monastische Gründung im deutschsprachigen Raum. Seine Ursprünge reichen bis ins 7. Jahrhundert zurück. Neben der imposanten Klosteranlage ziehen der historische Petersfriedhof und die einzigartigen Felshöhlen, die fälschlicherweise als Katakomben bezeichnet werden, zahlreiche Besucher an.
Programmänderungen während der Reise vorbehalten.